Gran Canaria: 14 Tage Freiheit und Abenteuer
Willkommen auf Gran Canaria – meiner persönlichen Entdeckungsinsel!
Zwei Wochen lang hatte ich das Vergnügen, Gran Canaria von Nord bis Süd, von Ost bis West zu erkunden. Und ich sage euch: Diese Insel ist ein wahres Paradies für alle, die das Abenteuer suchen und die Freiheit lieben. Packt eure Rucksäcke, denn ich nehme euch mit auf eine Tour, die euch die vielfältigen Facetten dieser Atlantikperle zeigt!
Pulsierendes Stadtleben und goldene Strände im Nordosten
Mein Gran Canaria-Abenteuer begann in Las Palmas, der lebhaften Hauptstadt im Nordosten. Hier tauchte ich ein in die historische Altstadt Vegueta mit der beeindruckenden Kathedrale Santa Ana und dem berühmten Kolumbushaus. Las Palmas bietet eine faszinierende Mischung aus Kultur, Shopping und kulinarischen Genüssen.
Der Stadtstrand Playa de Las Canteras ist ein echtes Highlight: Mit seinem Naturriff bietet er nicht nur eine sichere Badezone, sondern auch eine perfekte Kulisse für entspannte Tage am Meer. Für alle, die die Unterwasserwelt lieben, ist das moderne Aquarium Poema del Mar ein absolutes Muss – ein beeindruckendes Erlebnis!
Naturwunder und Sonnenbaden im Süden
Weiter ging es in den sonnigen Süden der Insel, ins Herz des Strandparadieses. Die Dunas de Maspalomas sind einfach atemberaubend – eine riesige Sanddünen-Wüste, die zum Spazierengehen und Staunen einlädt. Von der Aussichtsplattform hat man einen grandiosen Blick über dieses Naturwunder.
Die kilometerlangen Strände von Maspalomas und Playa del Inglés sind ideal zum Baden, Sonnenbaden und für ausgedehnte Spaziergänge am Meer. Hier findet jeder seinen persönlichen Lieblingsplatz unter der kanarischen Sonne. Vergesst dabei die Sonnencreme und die Schuhe nicht. Wir haben uns hier echt heiße Füße geholt.
Gipfelstürmer und Kraterblicke im Zentrum
Das Zentrum und die Berge Gran Canarias sind ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Der Roque Nublo, eine 65 Meter hohe Felsformation, ist das Wahrzeichen der Insel und bietet nach einer Wanderung eine spektakuläre Aussicht.
Vom Pico de las Nieves, dem höchsten Berg, genießt man fantastische Panoramen über die gesamte Insel. Und der Bandama-Krater lädt mit seinen Wanderwegen zu einer Erkundungstour in eine erloschene Vulkanlandschaft ein. Hier spürt man die wilde, ursprüngliche Natur der Insel.
Authentisches Flair und Höhlenwohnungen im Westen
Im Westen entdeckte ich das charmante Fischerdorf Puerto de Mogán. Der Hafen mit seinen zahlreichen Restaurants und dem authentischen Flair lädt zum Verweilen ein. Hier konnte ich frischen Fisch direkt am Meer genießen – ein wahrer Genuss!
Ein weiteres Highlight war der Barranco de Guayadeque, eine Schlucht mit faszinierenden Höhlenwohnungen, in denen noch heute Menschen leben und Restaurants zum Probieren lokaler Spezialitäten einladen. Ein einzigartiger Einblick in die Geschichte und Kultur der Insel.

Grüne Täler und Atlantikblicke im Nordwesten
Der Nordwesten präsentierte sich von seiner grünen Seite. Das Valle de Agaete ist ein fruchtbares Tal mit tropischen Früchten und malerischen Dörfern – ideal für entspannte Spaziergänge und Wanderungen.
In Puerto de las Nieves, einem kleinen Hafenort, genoss ich den weiten Blick über den Atlantik und spürte die frische Meeresbrise. Hier findet man Ruhe und Erholung abseits des Trubels.
Kultur und Tradition an jeder Ecke
Gran Canaria hat auch eine reiche Geschichte und Kultur zu bieten. Teror ist ein wichtiger Wallfahrtsort mit einer wunderschönen Altstadt und lebhaften Markttagen, die zum Bummeln einladen.
Agüimes bezauberte mich mit seinem pittoresken Dorfbild und kolonialem Flair. Und die Cueva Pintada ist eine beeindruckende archäologische Stätte, die einen tiefen Einblick in die Geschichte der Ureinwohner Gran Canarias gibt.
Gran Canaria hat mich mit seiner unglaublichen Vielfalt und seinem freien Geist begeistert. Ob ihr pulsierendes Stadtleben, wilde Natur, entspannte Strände oder kulturelle Entdeckungen sucht – diese Insel bietet alles für einen unvergesslichen 14-tägigen Trip. Wir haben übrigens immer Tagestouren mit Reisebussen gemacht. Man kann die Insel aber auch wunderbar mit einem Mietwagen erkunden. Der Verkehr ist eher europäisch rücksichtsvoll.
Bereit, eure eigene Gran Canaria-Geschichte zu schreiben? Welche Facette der Insel reizt oder fasziniert euch am meisten?