Wild & Wide: Von Albanien in die Abenteuer-Bucht von Montenegro!
P.S.: Akute Fernweh-Gefahr – Teil II
Hallo ihr Lieben,
ihr erinnert euch an meinen letzten Beitrag über das wilde Albanien? Ich hatte euch ja versprochen, dass es noch einen eigenen Post zu unserem unvergesslichen Abstecher nach Montenegro gibt – und hier ist er!
Denn wer dachte, Albanien wäre schon das Ende der Abenteuer-Fahnenstange, irrt gewaltig! Montenegro hat uns mit seiner atemberaubenden, dramatischen Natur, seiner Herzlichkeit und seinen Serpentinen der Superlative komplett umgehauen. Wenn ihr die Adria-Küste mal aus einer ganz neuen, wilden Perspektive erleben wollt, dann: Lest schnell weiter und lasst mich eure Route planen!
Von der Grenze zur Oase: Hello Montenegro!
Der Start war, wie es sich für ein echtes Roadtrip-Abenteuer gehört, mit einem kleinen Nervenkitzel verbunden! Wir waren ja schon mit unserem Mietwagen in Albanien unterwegs und mussten nun die Grenze nach Montenegro passieren. Im Internet hatten wir vorher die wildesten Gerüchte gelesen: Geht das mit der Green Card? Oder werden wir abgewiesen?
Mein Fazit: Völlig unbegründete Sorge! Nach nur etwa 30 Minuten Wartezeit lief die Abfertigung absolut reibungslos ab. Kaum waren wir über die Grenze, wurden wir in unserem ersten Airbnb schon wieder so herzlich empfangen, dass die Wärme, die wir in Albanien erlebt hatten, nahtlos weiterging. Ein liebevoller Gastgeber, ein fantastisches Frühstück und ein eigener Pool zur Erholung – besser könnt ihr nicht ankommen!
Naturwunder Shkodrasee und Pelikan-Alarm in Virpazar
Unser erster echter Stopp war Virpazar. Der Ort selbst ist klein und charmant, aber der wahre Star ist der Shkodrasee (Skutarisee).
Wir haben eine eindrucksvolle Bootstour gemacht und die unberührte Natur auf uns wirken lassen. Die Landschaft ist wirklich traumhaft: grüne Wasserlilien, dicht bewachsene Inselchen und eine Ruhe, die man selten findet. Wir konnten sogar Pelikanen und anderen seltenen Vögeln bei der Futtersuche zusehen. Ein absoluter Tipp für jeden Naturliebhaber!
Gänsehaut-Kino: Die Serpentinen von Kotor
Wer mich kennt, weiß: Ich suche die Herausforderung! Deshalb stand die Fahrt über die berühmten Serpentinen von Cetinje und Njeguši ganz oben auf unserer Liste. Wir wollten unbedingt die alte Hauptstadt Cetinje sehen und dann den spektakulären Abstieg zur Bucht von Kotor wagen.
Achtung, Adrenalin-Kick! Die Straße ist ein Meisterstück der Ingenieurskunst, aber auch extrem abenteuerlich. Sie ist so eng, dass man regelmäßig millimetergenau rangieren und den Rückwärtsgang einlegen muss, um an entgegenkommenden Autos vorbeizukommen. Und ja, hier fahren auch Reisebusse! 😱
Aber die Aussicht, meine lieben Reisefreunde, die Aussicht ist es mehr als wert! Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals einen so dramatischen Blick von majestätischen Bergen auf eine tiefblaue Bucht und das offene Mittelmeer hatte. Ein echter „Stopp, Auto anhalten und nur schauen“-Moment. (Dass unser Sohn diese Kurven nicht ganz so toll fand und sein Frühstück im Auto entleert hat, gehört eben auch zum echten Roadtrip-Abenteuer dazu 😉).



Kotor: Vibrierend, historisch, aber überlaufen
Drei Tage haben wir in Kotor verbracht. Die von einer imposanten Stadtmauer umgebene Altstadt ist historisch wunderschön, mit verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen.
Wir haben eine rasante Speedboottour gemacht – ein echtes Highlight! Wir sausten zur Kirche „Heilige Maria vom Felsen“ vor Perast, die berühmte blaue Grotte und erkundeten sogar versteckte U-Boot-Tunnel aus der Tito-Ära. Unglaublich aufregend!
Achtung: Kotor ist ein Magnet für den Massentourismus. Täglich legen hier riesige Kreuzfahrtschiffe an, und die Altstadt ist dementsprechend überfüllt. Die Menschen sind trotzdem freundlich, aber die Preise sind hier definitiv nicht mehr „albanisch“. Stellt euch auf europäisches Preisniveau ein.
Mein Fazit: Montenegro hat mein Herz erobert!
Trotz der Touristenmassen in Kotor würde ich Montenegro jederzeit wieder besuchen. Die Kombination aus wilder Bergwelt, spektakulären Fjorden und herzlichen Menschen ist einfach einmalig.
Nach vier Tagen ging es dann mit dem Mietwagen zurück über die Grenze nach Albanien. Vorbei an traumhaften Küstenabschnitten wie Budva, Bar und dem ikonischen Sveti Stefan – ein wirklich würdiger Abschied von der Adria.

Lust auf euren eigenen Montenegro-Trip?
Ihr seht: Montenegro ist ein echtes Juwel für alle, die nach spektakulärer Natur und Abenteuer auf der Straße suchen.
Egal ob ihr Montenegro als krönenden Abschluss eures Albanien-Roadtrips plant oder eine reine Montenegro-Rundreise machen möchtet: Ich kenne die besten Routen, die gemütlichsten Unterkünfte (mit und ohne Pool!) und die genauen Abläufe an der Grenze.
Bucht euer persönliches Adria-Abenteuer, das alle eure Erwartungen übertrifft, direkt hier bei mir auf www.wildandwide.de!
Schreibt mir, und wir machen gemeinsam euren Traum wahr!


