Wild & Wide in Albanien: Unser Roadtrip – Vorsicht, akute Fernweh-Gefahr!
Hallo ihr Lieben,
ihr wisst ja, ich bin immer auf der Suche nach dem nächsten großen Abenteuer – und ich habe es gefunden! Ich bin gerade von einem unfassbaren Roadtrip durch Albanien zurück, und ich kann euch sagen: Vergesst alles, was ihr bisher gehört habt!
Albanien ist ein Juwel. Wild, herzlich, ein bisschen chaotisch und mit einer Schönheit, die euch den Atem raubt. Ihr wollt auch so ein Abenteuer? Dann lest schnell weiter, lasst euch inspirieren und schreibt mir am besten gleich eine Mail!
Von der Adria zu den UNESCO-Juwelen: Unsere Route
Wir sind in Tirana gestartet und haben eine perfekte Runde gedreht, die uns von der Küste in die historischen Bergstädte geführt hat. Hier ein paar unserer absoluten Highlights:
Küstenträume und Wow-Momente: Vlora & Riviera
Die Fahrt von Vlora aus über den Logara Pass? Gänsehaut-Kino! Der Ausblick auf das offene Meer und die unberührte Natur ist einfach unglaublich. Ein echter Moment, in dem man merkt, wie klein man ist.
Ganz in der Nähe von Vlora haben wir noch die Lagune von Narta besucht – ein wunderschöner, ruhiger Stopp, ideal zum Durchatmen. Hier soll es zwei Mal im Jahr sogar Flamingos zu sehen geben. Wir haben sicher beim nächsten Mal Glück.
Weiter ging es an die Riviera nach Saranda und dem berühmten Ksamil. Ja, Ksamil ist touristisch und belebt, aber genau das macht es ja auch aus – es ist modern und vibrierend! Wir haben jede einzelne Bucht erkundet. Mein persönlicher Tipp? Haltet Ausschau nach dem Herzens Ksamils und der Silbernen Hand – traumhaft schöne Insta-Spots!
Wer es etwas ruhiger mag, sollte unbedingt zum Schloss und Leuchtturm in Saranda. Dort waren wir fast allein und hatten einen fantastischen Blick über die Küste.
Historie pur und Naturwunder
Auf dem Weg in den Süden haben wir einiges erlebt:
- Nationalpark Butrint (UNESCO-Weltkulturerbe): Ein Muss für alle Geschichtsfans! Die antike Stadt ist beeindruckend und liegt wunderschön in die Natur eingebettet.
- Blaues Auge (Syri i Kaltër): Ein kurzer, lohnender Stopp. Die Quelle leuchtet in einem unfassbaren Türkis und Blau – es ist faszinierend zu sehen, wie das Wasser aus der Tiefe sprudelt.
- Apollonia: Kurz vor der Weiterfahrt von Vlora in den Süden haben wir uns noch die Ruinen von Apollonia angesehen. Eine spannende Ausgrabungsstätte, die viel über die hellenistische und römische Geschichte Albaniens verrät.
Mein Highlight: Die Städte der tausend Geschichten
Meine zweite Hälfte liebt Geschichte. Deshalb waren die UNESCO-Städte Gjirokastra und Berat ein Muss.
- Gjirokastra: Die Burg ist unvergleichlich schön und die engen Gassen der Altstadt sind wie ein Labyrinth aus Stein. Food-Alarm: Das Essen hier war das beste der ganzen Reise!
- Berat – die „Stadt der tausend Fenster“: Mein persönliches Highlight! Die Altstadt, die freundlichen Menschen und unser fantastisches Hotel mit Blick über die Stadt – das war Magie. Die Burg ist ebenfalls einen Besuch wert, schon allein wegen des Blicks von oben!
Charmante Stopps mit Herz: Kruja und Shkodra
In Kruja fühlten wir uns wie in einer anderen Zeit! Die Burg und der total niedliche Basar mit seinen handgemachten Schätzen (wir haben eine kleine Trommel für unseren Sohn gekauft!) sind einfach herzerwärmend. Überall begegneten uns unglaublich gastfreundliche Menschen.
Im Norden lockt Shkodra mit dem wunderschönen Shkodrasee und einer modernen Altstadt, die aber immer noch kleine, traditionelle Tavernen und Weinstuben versteckt hält.
Tirana: Chaos und Kreativität
Zurück in der Hauptstadt Tirana spürt man die pulsierende Energie. Ja, die Straßen sind überfüllt – aber das gehört dazu! Die Stadt ist voller kreativer Hotels (wir haben sogar in einer ehemaligen Armeekaserne übernachtet!) und cooler Restaurants. Ein Besuch der Angela Merkel Schule zeigt, wie überraschend die Einflüsse hier sein können.




Mario Kart, Ziegen und Raki: Die Abenteuer-Garantie
Ein Roadtrip ist erst ein Abenteuer, wenn man ein bisschen aus seiner Komfortzone geholt wird, oder?
Die albanische Fahrweise ist… sagen wir mal: lebhaft! An die Verkehrsregeln hält sich kaum jemand, aber das Wunderbare ist: Es wird aufeinander geachtet, es wird Rücksicht genommen und nicht auf sein Recht gepocht.
Trotzdem: Wir mussten Omas, Kühen, Ziegen und sogar Backsteinen auf der Straße ausweichen – echtes „Mario Kart“-Feeling hinterm Steuer! Besonders kurios: Eine Kuh, die in Qeparo seelenruhig aus einer Mülltonne fraß.
Und die Straßen? Abseits der Hauptrouten sind sie echt abenteuerlich. Schlaglöcher, fehlender Belag oder so enge Gassen, dass man Millimeterarbeit leisten muss – zum Beispiel in Gjirokastra, wo wir in der „engsten Straße der Welt“ durchfuhren, 2 cm Platz links und rechts bei eingeklappten Spiegeln!
Aber das ist Albanien: Herzlich, unkompliziert und voller Hilfsbereitschaft. Die Mietwagenübergabe und -rückgabe am Flughafen lief reibungslos. Und als wir ein Problem mit dem Reifendruck hatten, genügte eine „Hände-und-Füße“-Kommunikation in einer kleinen Garagenwerkstatt, und alles war wieder top!
Mein Fazit: So günstig und so herzlich!
Preislich ist Albanien unschlagbar: Die Kosten im Supermarkt sind ähnlich wie bei uns, aber Essen gehen ist unfassbar günstig! Wir haben für ein Abendessen für uns alle meistens nur rund 35 € bezahlt. Auch die Unterkünfte waren sehr erschwinglich.
Aber was Albanien wirklich auszeichnet, ist die Herzlichkeit. Wir wurden in Gjirokastra bei Tony so herzlich mit selbstgebranntem Raki und tollen Geschichten über die Landeshistorie empfangen. Das ist unbezahlbar!
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Wenn du jetzt auch Fernweh nach türkisblauem Meer, historischen Städten und Abenteuern auf der Straße hast, dann lass uns deine Albanien-Reise planen!
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P.S.: Unser Abstecher nach Montenegro (Virpazar und Kotor) war natürlich auch der Hammer! Dazu kommt aber bald ein eigener Blogbeitrag – versprochen!








